California Proposition 65

California Proposition 65 – Sicher und regelkonform umsetzen

Rechtliche Risiken in Marktvorteile verwandeln – mit CDX

In einer zunehmend regulierten Geschäftswelt sind Systeme wie CDX unverzichtbar. Sie helfen Unternehmen nicht nur dabei, hohe Strafen und Imageschäden zu vermeiden, sondern schaffen die Grundlage für nachhaltiges Wachstum, Innovation und Kundenvertrauen.

Mit einem durchdachten Ansatz wird die Einhaltung der California Proposition 65 zu einem strategischen Vorteil – durch intelligentes Chemikalienmanagement, frühzeitige Risikobewertung und fundierte Entscheidungen im globalen Wettbewerb.

CDX Features, die Ihre California Proposition 65 - Compliance vereinfachen

 

Proaktives Compliance-Management

CDX ermöglicht es Unternehmen, umfassende Material- und Chemikaliendaten zu erfassen, die bei regulatorischen Änderungen sofort ausgewertet werden können. So vermeiden Sie Last-Minute-Kommunikation mit Zulieferern – und sichern sich eine verlässliche, vorausschauende Compliance-Strategie.

Komplexe Produkte effizient managen

Unser flexibles Datensystem bildet die tatsächliche Produktzusammensetzung präzise ab – von einzelnen chemischen Substanzen über Materialien und Bauteile bis hin zu kompletten Endprodukten.

Zentrales Dokumentationsarchiv für Compliance

CDX sammelt nicht nur chemische Basisinformationen, sondern integriert verschiedenste Dokumenttypen in einer einheitlichen Struktur – und schafft so ein zentrales, durchgängig organisiertes Compliance-Informationsarchiv.

Where-Used Analysis (Verwendungsnachweis)

Dieses Tool schafft sofortige Transparenz über Ihr gesamtes Produktportfolio und zeigt, an welchen Stellen bestimmte Substanzen im Herstellungsprozess verwendet werden.

Schnelle Reaktion auf neue Vorschriften

Wenn neue Chemikalien in die California-Proposition-65-Liste aufgenommen werden, ermöglicht CDX eine sofortige Identifizierung betroffener Produkte – ganz ohne zeitaufwendige manuelle Prüfungen.

Mehr erreichen mit CDX

CDX vereinfacht und optimiert die regulatorische Compliance branchenübergreifend - mit einer leistungsstarken Plattform für das Management von Materialdaten. Die Lösung stellt die Einhaltung globaler Vorschriften sicher, verbessert die Transparenz in der Lieferkette und reduziert operationale Risiken.

Umfassende regulatorische Compliance für verschiedene Branchen

  • CDX unterstützt die Einhaltung zentraler globaler Vorschriften wie REACH, RoHS, SCIP, PFAS, California Proposition 65, EU POPs, TSCA, die EU Battery Regulation (2023/1542) und viele mehr.
  • CDX umfasst relevante Stofflisten wie AD-DSL, HEDSL, GADSL, RISL und die IAEG PFAS-Liste – für branchenspezifische Compliance-Abdeckung.

Effiziente Kommunikation entlang der Lieferkette

  • Integrierte Workflows und mehrsprachige Kommunikationstools ermöglichen einen reibungslosen Datenaustausch zwischen Kunden und Lieferanten.
  • Kostenfreie Antwortmöglichkeit für Lieferanten auf Materialdatenanfragen – verbessert Datenqualität und Rücklaufquote.
  • CDX unterstützt mehrstufige Datenanfragen und Rückverfolgbarkeit – reduziert manuellen Aufwand und sorgt für effizientere Compliance-Prozesse.

Automatisierte Datenerfassung & Wiederverwendbarkeit

  • CDX ermöglicht die Wiederverwendung von Daten, indem Materialdeklarationen (MDS) und Lieferantendaten produkts- und kundenübergreifend verknüpft werden.
  • Integrierte Import-/Exportfunktionen für standardisierte Formate wie IPC-1752A und IPC-1754 reduzieren Dopplungen und sparen Zeit.

SCIP-Datenbank-Integration

  • CDX automatisiert die Erstellung und Einreichung von SCIP-Dossiers und gewährleistet so die Einhaltung der EU Waste Framework Directive Richtlinien.
  • Unterstützt die ECHA-API für direkte Übertragungen und verwaltet alle erforderlichen Daten wie besorgniserregende Stoffe, Artikelkennungen und Materialkategorien.

Risiken frühzeitig erkennen und vermeiden

  • Hilft, Produktrückrufe zu vermeiden, indem gefährliche und reglementierte Stoffe über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg präzise nachverfolgt werden.
  • Unterstützt die frühzeitige Erkennung nicht konformer Materialien – reduziert regulatorische Risiken und teure Änderungen in späten Entwicklungsphasen.

Sicherheit & Datenschutz

  • Erfüllt höchste Sicherheitsstandards, einschließlich ISO-Zertifizierungen und Cloud-Infrastruktur auf Basis von Oracle-Technologie.
  • Gewährleistet sichere Datenspeicherung, kontrollierten Zugriff und die Einhaltung globaler Datenschutzvorgaben.

Mehr über Sicherheit & Datenschutz erfahren

Einfache Integration in bestehende Systeme

  • APIs und Webservices ermöglichen eine nahtlose Anbindung an ERP-, PLM- und andere Unternehmenssysteme.
  • Kompatibel mit verschiedenen Datenformaten, darunter IPC, IEC und IMDS – für weniger technischen Aufwand.

Mehr über Integrationen erfahren

Eine Plattform – Zwei leistungsstarke Lösungen

Moderner Arbeitsplatz mit Computer für CDX-Materialdatenmanagement und Compliance-Berichte.

Materialdaten-Reporting

Bleiben Sie mit CDX bei der Materialdatenberichterstattung globalen Vorschriften wie REACH, SCIP und RoHS immer einen Schritt voraus. Sammeln, validieren und teilen Sie Materialdaten mühelos über Ihre gesamte Lieferkette hinweg. Unsere fortschrittlichen Funktionen sorgen für Compliance, Transparenz und eine reibungslose Kommunikation.

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Hände mit Rohmineralien – Symbol für Responsible Minerals Reporting mit CDX.

Responsible Minerals Reporting

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Konfliktmineralien-Compliance. Mit unserer Responsible Minerals Reporting Lösung erfüllen Sie die Anforderungen der EU Conflict Minerals Regulation und dem U.S. Dodd-Frank Act. CDX unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer Sorgfaltspflichten und stärkt nachhaltige Beschaffung entlang der Lieferketten.

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California Proposition 65 einfach erklärt

 

Was ist California Proposition 65?

California Proposition 65, offiziell bekannt als „Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986“, verpflichtet Unternehmen, „klare und angemessene“ Warnhinweise bereitzustellen, bevor Personen in Kalifornien einer der rund 9.000 Chemikalien ausgesetzt werden, die als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder fruchtschädigend bekannt sind. Obwohl es sich um eine kalifornische Vorschrift handelt, hat sie aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung Kaliforniens als fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt eine globale Reichweite entwickelt und gilt de facto als internationaler Standard.

Besonders herausfordernd ist die einzigartige Durchsetzungsstruktur dieser Regelung: Private Bürger und Organisationen – oft als „Bounty Hunter“ bezeichnet – können rechtliche Schritte gegen nicht konforme Unternehmen einleiten.

Welche geschäftlichen Folgen hat die Nichteinhaltung von Proposition 65?

Die Auswirkungen einer Nichteinhaltung gehen weit über direkte Geldstrafen hinaus. Die Bußgelder können bis zu 2.500 US-Dollar pro Tag und Verstoß betragen, wobei jedes nicht konforme Produkt als eigener Verstoß gewertet werden kann. Im Jahr 2022 gab es über 890 Vergleiche im Zusammenhang mit Proposition 65 in Höhe von insgesamt über 26 Millionen US-Dollar – bis 2024 stieg die Zahl auf über 1.300 Vergleiche an.

Neben den finanziellen Sanktionen verursacht das Durchsetzungsverfahren erhebliche betriebliche Störungen. Unternehmen, die mit Klagen konfrontiert werden, müssen erhebliche Ressourcen für Rechtsverteidigung und Vergleichsverhandlungen aufwenden. Gleichzeitig droht ein erheblicher Reputationsschaden, da Verbraucher Regelverstöße häufig als Hinweis auf generelle Sicherheitsmängel der Produkte interpretieren.

Wer ist innerhalb der Lieferkette für die Einhaltung verantwortlich?

Die Verantwortung für die Einhaltung von Vorschriften verteilt sich auf mehrere Akteure innerhalb der Lieferkette – sie ist geteilt, nicht vollständig übertragbar und kann nicht umgangen werden. Hersteller müssen potenzielle Chemikalienexpositionen in ihren Produkten identifizieren, Händler sind dafür verantwortlich, dass korrekte Warnhinweise die Lieferkette begleiten, und Einzelhändler müssen sicherstellen, dass Warnhinweise am Verkaufsort deutlich sichtbar angebracht sind. Auch ausländische Hersteller werden zunehmend in die Pflicht genommen, was die globale Reichweite dieser kalifornischen Regelung unterstreicht.

Die Anforderungen an Warnhinweise sind spezifisch und unterliegen einem Wandel. Zulässige Warnungen müssen ein deutliches Symbol enthalten (schwarzes Ausrufezeichen in gelbem Dreieck), das Wort „WARNING“ in Großbuchstaben (ab dem 1. Januar 2025: „CA WARNING“ oder „CALIFORNIA WARNING“) sowie einen Text, der mindestens eine gelistete Chemikalie nennt und angibt, ob sie Krebs, Geburtsfehler oder Fortpflanzungsschäden verursachen kann. Aktuelle regulatorische Änderungen sehen das Auslaufen von Kurzform-Warnungen vor, die keine spezifischen Chemikalien benennen – die Übergangsfrist endet am 1. Januar 2028.

 

 
 

Was sind Safe-Harbor-Grenzwerte und wie gelten sie?

Proposition 65 bietet Unternehmen sogenannte „Safe-Harbor“-Regelungen, bei denen keine Warnhinweise erforderlich sind, wenn die Exposition gegenüber gelisteten Chemikalien unter festgelegten Grenzwerten liegt. Der Nachweis dieser Einhaltung ist jedoch häufig technisch anspruchsvoll und teuer, was die effektive Umsetzung für viele Unternehmen erschwert.

Bei Chemikalien ohne festgelegte Safe-Harbor-Grenzwerte trägt das Unternehmen zusätzlich die Beweislast, dass keine Warnung erforderlich ist – meist durch Fachgutachten und detaillierte Expositionsbewertungen. Aufgrund dieser praktischen Hürden entscheiden sich viele Unternehmen für einen vorsorglichen Ansatz und bringen Warnhinweise auch dann an, wenn diese möglicherweise nicht zwingend erforderlich wären, insbesondere bei Produkten, die potenziell gelistete Stoffe enthalten.

Diese vorbeugende Strategie hilft Unternehmen, potenzielle Compliance-Risiken zu vermeiden und die komplexen Anforderungen von Proposition 65 besser zu steuern.

Wie können Unternehmen die Einhaltung von Prop 65 in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln?

Da Kaliforniens Wirtschaft zu den fünf größten der Welt zählt und die Anforderungen der Proposition 65 zunehmend strenger werden, entwickelt sich die Einhaltung dieser Regelung von einfachen Warnhinweisen hin zu einem umfassenden Chemikalienmanagement. Unternehmen, die CDX nutzen, positionieren sich als Vorreiter beim Übergang zu sicheren Produkten und nachhaltiger Produktion.

Die Einhaltung von Proposition 65 eröffnet Chancen für stärkere Lieferketten, bessere Produktformulierungen und höheres Verbrauchervertrauen. Bei der Suche nach Alternativen zu gelisteten Chemikalien entdecken Hersteller oft leistungsfähigere Materialien, die zugleich gesundheitliche Risiken verringern. Mit CDX als Partner können Sie regulatorische Herausforderungen in geschäftliche Chancen umwandeln.

California Proposition 65 -
Compliance-Anforderungen verstehen und Auswirkungen für Unternehmen erkennen

California Proposition 65 zählt zu den weitreichendsten Verbraucherschutzgesetzen in den USA – mit Auswirkungen, die deutlich über die Grenzen Kaliforniens hinausgehen. Diese umfassende Regelung soll Verbraucher vor potenziell schädlichen Chemikalien schützen, stellt jedoch Unternehmen weltweit vor erhebliche Compliance-Herausforderungen.

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CDX-Updates zur besseren Umsetzung der California Proposition 65 Compliance
 

16. Januar 2025

Prop 65: Amendment of Short-Form Warning Requirements

16. Januar 2025

Prop 65: California Amends Proposition 65 Warning Options for Acrylamide in Food

29. April 2025

United States, California: Adds Bisphenol S (BPS) to Proposition 65 List for Male Reproductive Toxicity

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