
Rohs
CDX vereinfacht Ihren Weg zur RoHS-Compliance
Mit CDX RoHS-Compliance meistern
CDX macht die Einhaltung der RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances – Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten) zum echten Wettbewerbsvorteil. Lokalisieren Sie gezielt reglementierte Stoffe in Ihren Produkten, überprüfen Sie automatisch gesetzliche Grenzwerte – und bleiben Sie jederzeit auditbereit.
Mit CDX sind Sie auf gesetzliche Änderungen bestens vorbereitet. Weniger Aufwand, mehr Sicherheit: Erfüllen Sie RoHS-Vorgaben effizient, minimieren Sie Risiken und stärken Sie Ihre Position im Markt.

Effizientes RoHS-Compliance-Management mit CDX

Mehr erreichen mit CDX
CDX vereinfacht und optimiert die regulatorische Compliance branchenübergreifend - mit einer leistungsstarken Plattform für das Management von Materialdaten. Die Lösung stellt die Einhaltung globaler Vorschriften sicher, verbessert die Transparenz in der Lieferkette und reduziert operationale Risiken.
Umfassende regulatorische Compliance für verschiedene Branchen
- CDX unterstützt die Einhaltung zentraler globaler Vorschriften wie REACH, RoHS, SCIP, PFAS, California Proposition 65, EU POPs, TSCA, die EU Battery Regulation (2023/1542) und viele mehr.
- CDX umfasst relevante Stofflisten wie AD-DSL, HEDSL, GADSL, RISL und die IAEG PFAS-Liste – für branchenspezifische Compliance-Abdeckung.
Effiziente Kommunikation entlang der Lieferkette
- Integrierte Workflows und mehrsprachige Kommunikationstools ermöglichen einen reibungslosen Datenaustausch zwischen Kunden und Lieferanten.
- Kostenfreie Antwortmöglichkeit für Lieferanten auf Materialdatenanfragen – verbessert Datenqualität und Rücklaufquote.
- CDX unterstützt mehrstufige Datenanfragen und Rückverfolgbarkeit – reduziert manuellen Aufwand und sorgt für effizientere Compliance-Prozesse.
Automatisierte Datenerfassung & Wiederverwendbarkeit
- CDX ermöglicht die Wiederverwendung von Daten, indem Materialdeklarationen (MDS) und Lieferantendaten produkts- und kundenübergreifend verknüpft werden.
- Integrierte Import-/Exportfunktionen für standardisierte Formate wie IPC-1752A und IPC-1754 reduzieren Dopplungen und sparen Zeit.
SCIP-Datenbank-Integration
- CDX automatisiert die Erstellung und Einreichung von SCIP-Dossiers und gewährleistet so die Einhaltung der EU Waste Framework Directive Richtlinien.
- Unterstützt die ECHA-API für direkte Übertragungen und verwaltet alle erforderlichen Daten wie besorgniserregende Stoffe, Artikelkennungen und Materialkategorien.
Risiken frühzeitig erkennen und vermeiden
- Hilft, Produktrückrufe zu vermeiden, indem gefährliche und reglementierte Stoffe über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg präzise nachverfolgt werden.
- Unterstützt die frühzeitige Erkennung nicht konformer Materialien – reduziert regulatorische Risiken und teure Änderungen in späten Entwicklungsphasen.
Sicherheit & Datenschutz
- Erfüllt höchste Sicherheitsstandards, einschließlich ISO-Zertifizierungen und Cloud-Infrastruktur auf Basis von Oracle-Technologie.
- Gewährleistet sichere Datenspeicherung, kontrollierten Zugriff und die Einhaltung globaler Datenschutzvorgaben.
Einfache Integration in bestehende Systeme
- APIs und Webservices ermöglichen eine nahtlose Anbindung an ERP-, PLM- und andere Unternehmenssysteme.
- Kompatibel mit verschiedenen Datenformaten, darunter IPC, IEC und IMDS – für weniger technischen Aufwand.
Eine Plattform – Zwei leistungsstarke Lösungen

Materialdaten-Reporting
Bleiben Sie mit CDX bei der Materialdatenberichterstattung globalen Vorschriften wie REACH, SCIP und RoHS immer einen Schritt voraus. Sammeln, validieren und teilen Sie Materialdaten mühelos über Ihre gesamte Lieferkette hinweg. Unsere fortschrittlichen Funktionen sorgen für Compliance, Transparenz und eine reibungslose Kommunikation.

Responsible Minerals Reporting
Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Konfliktmineralien-Compliance. Mit unserer Responsible Minerals Reporting Lösung erfüllen Sie die Anforderungen der EU Conflict Minerals Regulation und dem U.S. Dodd-Frank Act. CDX unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer Sorgfaltspflichten und stärkt nachhaltige Beschaffung entlang der Lieferketten.
RoHS Compliance einfach erklärt
Wie hat sich RoHS von einer gesetzlichen Vorgabe zu einer Geschäftsstrategie entwickelt?
Die EU-Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Stoffe (RoHS) ist längst mehr als nur eine Umweltvorgabe – sie ist heute ein strategisches Instrument für Unternehmen, die sich im rasant wachsenden europäischen Elektroniksektor behaupten wollen.
Laut Prognosen von Cognitive Market Research (einem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen) wird der europäische Markt für elektronische Komponenten bis 2028 ein Volumen von 150,07 Milliarden US-Dollar erreichen. Zukunftsorientierte Unternehmen nutzen die weltweite RoHS-Compliance gezielt, um sich langfristig in diesem dynamischen Markt zu positionieren.
Was ist RoHS und welche Stoffe werden eingeschränkt?
Im Kern beschränkt die RoHS-Richtlinie zehn gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (EEE):
Stoff | Maximale Konzentration |
---|---|
Blei, Quecksilber, sechswertiges Chrom, PBB, PBDE | 0,1 % (Gewichtsprozent) |
Cadmium | 0,01 % |
DEHP, BBP, DBP, DIBP* | 0,1 % |
* Vier Phthalate wurden 2019 mit RoHS 3 hinzugefügt, wirksam ab dem 22. Juli 2019.
Die Richtlinie legt maximale Konzentrationsgrenzen in homogenen Materialien fest – mit Ausnahme von Cadmium, für das ein strengerer Grenzwert gilt. Diese Beschränkungen verringern die Toxizität von Elektronikabfällen, schützen die menschliche Gesundheit und Ökosysteme und fördern sicherere Recyclingpraktiken in Europa und darüber hinaus.
Wer ist zur Einhaltung der RoHS-Richtlinie verpflichtet?
Die RoHS-Compliance betrifft die gesamte Lieferkette:
- Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Produktgestaltung die Stoffgrenzwerte einhält und eine vollständige technische Dokumentation vorliegt.
- Importeure sind dafür verantwortlich, die RoHS-Konformität aller Waren zu überprüfen, die auf den EU-Markt gelangen.
- Händler/Distributoren müssen vor dem Inverkehrbringen sicherstellen, dass die CE-Kennzeichnung korrekt ist und alle erforderlichen Unterlagen vorhanden sind.
Ein aktuelles Beispiel: Die Genehmigung von EU-Fördermitteln in Höhe von 43 Milliarden Euro für ein Halbleiterwerk in Polen zeigt, wie RoHS-Compliance gesamte Wertschöpfungsketten betrifft – von Bauteillieferanten bis zu Distributoren. Diese enge Vernetzung macht die Einhaltung der RoHS-Vorgaben für alle Beteiligten im Elektroniksektor unerlässlich.
Was sind die Risiken bei Nichteinhaltung der RoHS-Vorgaben?
Die Folgen einer RoHS-Nichtkonformität sind erheblich: Sie reichen von Marktausschluss über hohe Geldstrafen (von bis zu 500.000 € pro Verstoß) bis hin zu langfristigem Reputationsschaden.
Auch Unternehmen, die keine vollständigen elektronischen Geräte herstellen, sondern lediglich Komponenten oder Materialien liefern, sind betroffen. Sie müssen ebenfalls die RoHS-Vorgaben erfüllen, um ihre Position in globalen Lieferketten nicht zu gefährden.
Wo gelten RoHS-ähnliche Vorschriften weltweit?
Die EU-RoHS-Richtlinie hat sich als weltweiter Standard etabliert und zahlreiche Länder dazu inspiriert, ähnliche Vorschriften einzuführen – damit ist ein globales Compliance-Umfeld entstanden.
In China gelten spezielle Anforderungen wie die Kennzeichnung der umweltfreundlichen Nutzungsdauer (EFUP) und die Offenlegung eingeschränkter Stoffe. Bis 2026 soll die Liste der zehn Stoffe vollständig an die EU-RoHS angepasst werden.
Südkorea hat mit K-RoHS eine nahezu identische Stoffliste eingeführt, ergänzt durch eine Selbsterklärungspflicht und Vorschriften zur Wiederverwertung.
Auch Länder wie Japan, Indien, die Türkei und viele weitere haben RoHS-inspirierte Regelungen verabschiedet, wodurch sich ein weltweit einheitlicher Rahmen für die Beschränkung gefährlicher Stoffe in Elektronikprodukten abzeichnet.
Diese internationale Verbreitung macht es für Hersteller sinnvoll, ihre Compliance-Strategie zu harmonisieren, um mehrere Märkte effizient bedienen zu können.
Ein hilfreiches Instrument bietet die International Aerospace Environmental Group (IAEG Workgroup 9): Sie hat ein Regulatory Alert zu globalen RoHS-Vorgaben veröffentlicht, inklusive einer umfassenden Vergleichstabelle, die Unternehmen in der Luftfahrt-, Verteidigungs- und Zulieferbranche bei der Navigation durch komplexe Vorschriften unterstützt.
Welche geschäftlichen Vorteile bietet RoHS-Compliance über die gesetzlichen Anforderungen hinaus?
Die Einhaltung der RoHS-Richtlinie bringt weit mehr als nur rechtliche Sicherheit. Sie öffnet den Zugang zum europäischen Elektronikmarkt und erleichtert gleichzeitig den Eintritt in andere Länder mit ähnlichen Regelwerken. Unternehmen mit einem gut aufgestellten RoHS-Programm profitieren von einer vereinfachten Materialbeschaffung, da sie bevorzugt mit RoHS-konformen Lieferanten zusammenarbeiten – das reduziert den Aufwand für das Management unterschiedlicher regulatorischer Anforderungen.
Vorausschauende Unternehmen nutzen RoHS-Compliance zudem als Wettbewerbsvorteil und Markenstärker. Sie erfüllen die wachsenden Erwartungen von Kunden und Geschäftspartnern an umweltbewusste Produkte.
Darüber hinaus sind Unternehmen mit etablierten RoHS-Managementsystemen besser darauf vorbereitet, schnell auf neue Vorschriften zu reagieren – ein klarer Vorteil in einer Welt, in der sich Stoffbeschränkungen stetig weiterentwickeln.
Wie können Unternehmen RoHS-Compliance in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln?
Mit einem prognostizierten Wachstum des europäischen Elektronikmarkts auf 403 Milliarden € bis 2028 – und einem Volumen von 150,07 Milliarden $ allein im Bereich elektronischer Komponenten – entwickelt sich RoHS-Compliance zunehmend von der reinen Stoffbeschränkung hin zum ganzheitlichen Management über den gesamten Produktlebenszyklus.
Unternehmen, die Systeme wie CDX einsetzen, positionieren sich nicht nur als regelkonforme Akteure, sondern als aktive Partner im europäischen Wandel hin zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
RoHS-Compliance ist heute mehr als eine gesetzliche Pflicht – sie eröffnet einen strategischen Weg zu betrieblicher Resilienz, Lieferketten-Exzellenz und gestärktem Markenvertrauen.
Mit CDX als Technologiepartner gelingt es Unternehmen, regulatorische Komplexität souverän zu meistern – und dabei einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil auf globalen Märkten aufzubauen.
EU RoHS Reporting
using DXC Compliance Solution
CDX-Updates für eine reibungslose RoHS Compliance

CDX updated to include RoHS Directive Amendments

CDX System Enhancements: Streamlining Compliance with RoHS China and RoHS Korea

China RoHS Regulation: Inclusion of Phthalates in Restricted Substances List

RoHS: European Commission Proposes Updates to Key RoHS Lead Exemptions
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SCIP meistern
Nutzen Sie CDX, um besorgniserregende Stoffe zu melden und die Anforderungen der EU-SCIP-Datenbank zu erfüllen.

REACH-Anforderungen erfüllen
CDX unterstützt Sie bei der Verwaltung und Dokumentation chemischer Stoffe entlang Ihrer Lieferkette – für eine sichere REACH-Compliance.

PFAS-Risiken managen
CDX hilft Ihnen, PFAS-Stoffe zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern - im Einklang mit weltweiten Vorgaben.

CA Prop 65 einhalten
CDX unterstützt Sie bei der Erkennung und Verwaltung von Chemikalien, die unter Californias Proposition 65 gelistet sind.

Konfliktmineralien im Blick
CDX unterstützt Sie bei der Erhebung und Validierung von 3TG-, Kobalt-, Glimmer- und anderen Materialdaten in Ihrer Lieferkette.

EU-POPs-Verordnung umsetzen
Use CDX to collect and validate Conflict Minerals and Extended Materials data across your supply chain.
Optimieren Sie Ihre Compliance. Bleiben Sie regelkonform und wettbewerbsfähig in einem dynamischen Markt.
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