PFAS-Compliance visualisiert mit Molekülblasen – CDX-Lösungen für den Umgang mit Forever Chemicals.

PFAS

PFAS-Compliance leicht gemacht – Forever Chemicals sicher managen

PFAS-Compliance leicht gemacht – dank smarter Tools und verlässlicher Daten

CDX bietet Unternehmen eine umfassende Lösung zur Bewältigung der wachsenden Herausforderungen rund um die PFAS-Compliance und PFAS-Vorschriften. Da weltweit Tausende dieser Forever Chemicals – auch bekannt als per- und polyfluorierte Substanzen (PFAS-Chemikalien) – zunehmend reguliert werden, stellt CDX entscheidende Werkzeuge bereit, um Vorschriften zu verfolgen, Daten zu analysieren und die Einhaltung sicherzustellen – und verwandelt regulatorischen Druck in strategische Vorteile.

Kennzeichnung für PFAS-Chemikalien mit Häkchen – im Zusammenhang mit Forever Chemicals und PFAS-Vorschriften.

CDX Features That Simplify PFAS Compliance

 

Complete Product Tracking

The system tracks product composition at every level, from individual chemicals to finished products. This detailed view ensures accurate reporting, even for products with complex supply chains.

PFAS Declarable Substance List

CDX narrows the scope of PFAS from over 10,000 substances to approximately 3,100 commonly used across industries and available in national inventories. By concentrating on market-available PFAS, this list helps companies efficiently identify relevant substances without being overwhelmed by unnecessary data.

Central Document Storage and Analysis

CDX stores and analyzes important compliance documents like PFAS declarations and Safety Data Sheets (SDSs). This centralized approach simplifies audits and ensures quick access to analyzed information during regulatory inspections.

Quick Impact Analysis

The Where-Used Analysis tool quickly identifies products affected by new PFAS restrictions or PFAS substance groups. This allows users to pinpoint impacted components across their entire product range within minutes of a regulatory change.

Focus on Important Levels

CDX automatically analyzes concentration levels, helping companies prioritize materials that exceed regulatory limits. This targeted approach prevents unnecessary changes while maintaining compliance.

Mehr erreichen mit CDX

CDX vereinfacht und optimiert die regulatorische Compliance branchenübergreifend - mit einer leistungsstarken Plattform für das Management von Materialdaten. Die Lösung stellt die Einhaltung globaler Vorschriften sicher, verbessert die Transparenz in der Lieferkette und reduziert operationale Risiken.

Umfassende regulatorische Compliance für verschiedene Branchen

  • CDX unterstützt die Einhaltung zentraler globaler Vorschriften wie REACH, RoHS, SCIP, PFAS, California Proposition 65, EU POPs, TSCA, die EU Battery Regulation (2023/1542) und viele mehr.
  • CDX umfasst relevante Stofflisten wie AD-DSL, HEDSL, GADSL, RISL und die IAEG PFAS-Liste – für branchenspezifische Compliance-Abdeckung.

Effiziente Kommunikation entlang der Lieferkette

  • Integrierte Workflows und mehrsprachige Kommunikationstools ermöglichen einen reibungslosen Datenaustausch zwischen Kunden und Lieferanten.
  • Kostenfreie Antwortmöglichkeit für Lieferanten auf Materialdatenanfragen – verbessert Datenqualität und Rücklaufquote.
  • CDX unterstützt mehrstufige Datenanfragen und Rückverfolgbarkeit – reduziert manuellen Aufwand und sorgt für effizientere Compliance-Prozesse.

Automatisierte Datenerfassung & Wiederverwendbarkeit

  • CDX ermöglicht die Wiederverwendung von Daten, indem Materialdeklarationen (MDS) und Lieferantendaten produkts- und kundenübergreifend verknüpft werden.
  • Integrierte Import-/Exportfunktionen für standardisierte Formate wie IPC-1752A und IPC-1754 reduzieren Dopplungen und sparen Zeit.

SCIP-Datenbank-Integration

  • CDX automatisiert die Erstellung und Einreichung von SCIP-Dossiers und gewährleistet so die Einhaltung der EU Waste Framework Directive Richtlinien.
  • Unterstützt die ECHA-API für direkte Übertragungen und verwaltet alle erforderlichen Daten wie besorgniserregende Stoffe, Artikelkennungen und Materialkategorien.

Risiken frühzeitig erkennen und vermeiden

  • Hilft, Produktrückrufe zu vermeiden, indem gefährliche und reglementierte Stoffe über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg präzise nachverfolgt werden.
  • Unterstützt die frühzeitige Erkennung nicht konformer Materialien – reduziert regulatorische Risiken und teure Änderungen in späten Entwicklungsphasen.

Sicherheit & Datenschutz

  • Erfüllt höchste Sicherheitsstandards, einschließlich ISO-Zertifizierungen und Cloud-Infrastruktur auf Basis von Oracle-Technologie.
  • Gewährleistet sichere Datenspeicherung, kontrollierten Zugriff und die Einhaltung globaler Datenschutzvorgaben.

Mehr über Sicherheit & Datenschutz erfahren

Einfache Integration in bestehende Systeme

  • APIs und Webservices ermöglichen eine nahtlose Anbindung an ERP-, PLM- und andere Unternehmenssysteme.
  • Kompatibel mit verschiedenen Datenformaten, darunter IPC, IEC und IMDS – für weniger technischen Aufwand.

Mehr über Integrationen erfahren

Eine Plattform – Zwei leistungsstarke Lösungen

 

Moderner Arbeitsplatz mit Computer für CDX-Materialdatenmanagement und Compliance-Berichte.

Materialdaten-Reporting

Bleiben Sie mit CDX bei der Materialdatenberichterstattung globalen Vorschriften wie REACH, SCIP und RoHS immer einen Schritt voraus. Sammeln, validieren und teilen Sie Materialdaten mühelos über Ihre gesamte Lieferkette hinweg. Unsere fortschrittlichen Funktionen sorgen für Compliance, Transparenz und eine reibungslose Kommunikation.

Hände mit Rohmineralien – Symbol für Responsible Minerals Reporting mit CDX.

Responsible Minerals Reporting

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Konfliktmineralien-Compliance. Mit unserer Responsible Minerals Reporting Lösung erfüllen Sie die Anforderungen der EU Conflict Minerals Regulation und dem U.S. Dodd-Frank Act. CDX unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer Sorgfaltspflichten und stärkt nachhaltige Beschaffung entlang der Lieferketten.

PFAS Compliance einfach erklärt

 

Was sind PFAS und woher stammen sie?

Die Geschichte der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) beginnt in den 1940er-Jahren, als Roy Plunkett in einem Labor von DuPont zufällig PTFE (Polytetrafluorethylen) entdeckte – der Ursprung einer weitreichenden Familie synthetischer Chemikalien. Bereits innerhalb eines Jahrzehnts wurden PFAS durch umfangreiche Studien und gezielte Forschung zu einem festen Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte.

Was unterscheidet PFAS von anderen Chemikalien?

PFAS umfassen über 10.000 vom Menschen hergestellte Chemikalien mit unterschiedlichsten Strukturen – darunter Polymere (wie PTFE, besser bekannt als Teflon), Nicht-Polymere (wie PFOA, PFOS) und F-Gase (wie HFKW). Der Schlüssel zu ihren Eigenschaften liegt in der Kohlenstoff-Fluor-Bindung – eine der stärksten Bindungen in der organischen Chemie. Sie verleiht PFAS außergewöhnliche Stabilität sowie Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze, Wasser und Chemikalien.

Diese Stabilität macht PFAS in vielen Anwendungen wertvoll: von Antihaft-Kochgeschirr und wasserabweisender Kleidung bis hin zu Löschschäumen. In der Elektronik werden PFAS für Leiterplatten und Reinigungsprozesse verwendet, in der Automobilindustrie für Beschichtungen und Schmierstoffe, in der Luft- und Raumfahrt für Dichtungen und Spezialbeschichtungen. Fluorierte Gase für Kühlung und Klimaanlagen machen weltweit über die Hälfte der PFAS-Emissionen aus.

Doch genau diese Eigenschaften führen zu Umwelt- und Gesundheitsproblemen. PFAS bauen sich kaum ab – weshalb sie auch als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet werden. Einige Polymere benötigen bis zu 1.000 Jahre, um sich zur Hälfte zu zersetzen. Diese extreme Persistenz führt zu einer weltweiten Belastung von Böden und Gewässern.

Warum sind PFAS ein Umwelt- und Gesundheitsproblem?

Der weitverbreitete Einsatz von PFAS hat dazu geführt, dass diese Stoffe nahezu überall in unserer Umwelt nachweisbar sind. Sie wurden in Regenwasser in ganz Europa gefunden, in Wildtieren – von Eisbären bis zu Fischen – und sogar im Schnee auf dem Mount Everest. Ein besonders besorgniserregender Fall ereignete sich im schwedischen Ronneby, wo Löschschaum vom nahegelegenen Militärflughafen das Trinkwasser für ein Drittel der Bevölkerung verunreinigte.

Gesundheitsstudien haben den Kontakt mit PFAS mit verschiedenen ernstzunehmenden Auswirkungen in Verbindung gebracht.

 
Quelle: https://www.wehnonline.org/pfas

Untersuchungen haben PFAS weltweit im menschlichen Körper nachgewiesen – sogar bei hochrangigen Beamten der Europäischen Kommission.
In einer Studie wurden mehrere PFAS-Typen in der Muttermilch von fast einem Drittel der Spenderinnen gefunden – ein alarmierender Hinweis auf die Belastung bereits in den frühesten Lebensphasen.

Wie reagieren Regierungen auf PFAS?

Weltweit erkennen Regierungen zunehmend die Dringlichkeit, durch klare Regulierung den Schutz von Gesundheit und Umwelt vor per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) zu verbessern. Entsprechend setzen sie verschiedene Maßnahmen um – von gezielten Beschränkungen bis hin zu umfassenden Verboten.

Die Europäische Union erwägt derzeit ein umfassendes Verbot von PFAS in Produkten, das Tausende dieser Stoffe branchenübergreifend regulieren soll.
In den USA ergreifen mehrere Bundesstaaten Maßnahmen, um absichtlich zugesetzte PFAS in bestimmten Produktkategorien zu verbieten.
Kanada setzt ein gestuftes Verbot um, das Industrie- und Konsumgütersektoren betrifft – mit besonderem Fokus auf Produkte wie Kosmetika, Lebensmittelverpackungen und Textilien.
Auch andere Länder wie Japan, Singapur und China entwickeln eigene Regulierungsansätze zur Kontrolle von PFAS.

Wie können Unternehmen PFAS-Compliance in einen strategischen Vorteil verwandeln?

Die weltweite Tendenz zur Regulierung von PFAS in Verbraucherprodukten bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich – etwa uneinheitliche PFAS-Definitionen und unterschiedliche Umsetzungsfristen. Führende Chemieunternehmen passen daher ihre Strategien an: 3M plant den vollständigen Ausstieg aus PFAS, während Chemours, Arkema und Solvay schrittweise vorgehen. Diese Veränderungen stellen Organisationen vor neue Herausforderungen, die PFAS-haltige Produkte verwenden.

Gleichzeitig eröffnen PFAS-Vorschriften strategische Chancen. Unternehmen, die sich frühzeitig mit diesen Themen befassen, können potenzielle Risiken in Wettbewerbsvorteile umwandeln. Wissen ist dabei der erste entscheidende Schritt: Unternehmen müssen verstehen, wo PFAS in ihren Produkten, Lieferketten und Fertigungsprozessen vorkommen – durch eine umfassende Bewertung möglicher Einsatzpunkte.

Mit diesem Wissen lassen sich wirksame Strategien entwickeln:

  • Rechtliche Risiken verringern durch frühzeitige Auseinandersetzung mit PFAS
  • Reputation stärken durch umweltbewusstes Handeln
  • Regulatorische Anforderungen erfüllen in einem dynamischen Umfeld
  • Vorreiterrolle einnehmen bei der Entwicklung PFAS-freier Alternativen

Wer weiß, welche Stoffe von welchen Lieferanten verwendet werden, kann schneller reagieren – und frühzeitig PFAS-freie Optionen einführen, um Störungen in der Lieferkette zu minimieren. Solche Unternehmen können sich als Umweltvorreiter positionieren und umweltbewusste Kunden gewinnen. Der Wandel eröffnet auch neue Chancen für Forschung und Entwicklung bei innovationsgetriebenen Unternehmen.

Die zentrale Frage lautet nicht mehr, ob Unternehmen handeln sollten – sondern wie schnell sie sich anpassen können, bevor PFAS-freie Lösungen zum Standard werden. Durch proaktives Handeln lassen sich geschäftliche Interessen schützen und gleichzeitig Umwelt- und Gesundheitsziele unterstützen.

Additional Resources

 

CDX Whitepaper

Decoding PFAS

Comprehensive Study on TSCA Section 8(a)(7) Reporting and Recordkeeping
CDX Whitepaper

PFAS Reporting Requirements in Canada

What Businesses Need to Know

Effizientere PFAS-Compliance mit den neuesten CDX-Updates

 

29. April 2025

PFAS: EU PFAS Restriction Proposal Moves Ahead

29. April 2025

PFAS: Canada Takes Significant Step to Regulate PFAS

29. April 2025

United States, Maine: DEP Proposes New Rule to Regulate PFAS in Products

29. April 2025

PFAS: New Mexico Becomes Third State to Ban Intentionally Added PFAS in Products

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