Glasgefäße mit grünen Blättern im Labor – Symbolbild für REACH-Declaration und regulatorische Compliance bei besonders besorgniserregenden Stoffen

REACH

REACH-Compliance mit CDX: EU-Vorgaben strategisch nutzen

Sicher durch die EU-REACH-Verordnung mit CDX

REACH-Compliance kann komplex sein – muss aber keine Belastung darstellen. CDX bietet Unternehmen eine ganzheitliche Lösung zur Einhaltung der EU-REACH-Vorgaben und verwandelt regulatorische Herausforderungen in unternehmerische Chancen.

Mit CDX erfassen Sie detaillierte Material- und Chemikaliendaten, die bei Änderungen der Gesetzgebung sofort ausgewertet werden können – ohne zeitkritische Rückfragen an Lieferanten. So bleibt Ihre REACH-Compliance durchgehend gesichert.

Das flexible Datenmanagementsystem von CDX verfolgt die Produktzusammensetzung lückenlos – von einzelnen Stoffen über Materialien und Baugruppen bis hin zum Endprodukt. Damit ist CDX die ideale Lösung für Unternehmen, die sich sicher in der komplexen Welt der REACH-Vorgaben bewegen wollen.

EU-REACH-Compliance-Symbol – unterstützt von CDX für chemikalienrechtliche Compliance

CDX Features, die Ihre REACH Compliance vereinfachen

Volle Transparenz über die Produktzusammensetzung | CDX

Volle Transparenz über die Produktzusammensetzung

CDX erfasst die Zusammensetzung von Produkten präzise – vom einzelnen chemischen Stoff bis hin zum fertigen Endprodukt – dank eines flexiblen Datenmanagementsystems, das auch komplexe Produktstrukturen zuverlässig abbildet.
Zentrale Ablage von Compliance-Dokumenten | CDX

Zentrale Ablage von Compliance-Dokumenten

CDX speichert nicht nur grundlegende Chemikalieninformationen, sondern auch wichtige Unterlagen wie REACH-Konformitätszertifikate (CoC) und Sicherheitsdatenblätter (SDS). So entsteht ein umfassendes zentrales Archiv für alle Compliance-relevanten Informationen.
Sofortige Where-Used-Auswirkungsanalyse | CDX

Sofortige Where-Used-Auswirkungsanalyse

Das Tool zur Where-Used-Analyse bietet sofortige Transparenz über das gesamte Produktspektrum. Sobald neue Chemikalien reguliert werden, können CDX-Nutzer betroffene Produkte unmittelbar identifizieren – ohne zeitaufwendige Recherchen.
Gezielte, schwellenwertbasierte Berichterstattung | CDX

Gezielte, schwellenwertbasierte Berichterstattung

CDX unterstützt die Analyse auf Basis von Schwellenwerten und ermöglicht es Unternehmen, sich gezielt auf Materialien mit Chemikalien über bestimmten Konzentrationsgrenzen zu konzentrieren.
Mehr erreichen mit CDX - REACH Compliance

Mehr erreichen mit CDX

CDX vereinfacht und optimiert die regulatorische Compliance branchenübergreifend - mit einer leistungsstarken Plattform für das Management von Materialdaten. Die Lösung stellt die Einhaltung globaler Vorschriften sicher, verbessert die Transparenz in der Lieferkette und reduziert operationale Risiken.

Umfassende regulatorische Compliance für verschiedene Branchen

  • CDX unterstützt die Einhaltung zentraler globaler Vorschriften wie REACH, RoHS, SCIP, PFAS, California Proposition 65, EU POPs, TSCA, die EU Battery Regulation (2023/1542) und viele mehr.
  • CDX umfasst relevante Stofflisten wie AD-DSL, HEDSL, GADSL, RISL und die IAEG PFAS-Liste – für branchenspezifische Compliance-Abdeckung.

Effiziente Kommunikation entlang der Lieferkette

  • Integrierte Workflows und mehrsprachige Kommunikationstools ermöglichen einen reibungslosen Datenaustausch zwischen Kunden und Lieferanten.
  • Kostenfreie Antwortmöglichkeit für Lieferanten auf Materialdatenanfragen – verbessert Datenqualität und Rücklaufquote.
  • CDX unterstützt mehrstufige Datenanfragen und Rückverfolgbarkeit – reduziert manuellen Aufwand und sorgt für effizientere Compliance-Prozesse.

Automatisierte Datenerfassung & Wiederverwendbarkeit

  • CDX ermöglicht die Wiederverwendung von Daten, indem Materialdeklarationen (MDS) und Lieferantendaten produkts- und kundenübergreifend verknüpft werden.
  • Integrierte Import-/Exportfunktionen für standardisierte Formate wie IPC-1752A und IPC-1754 reduzieren Dopplungen und sparen Zeit.

SCIP-Datenbank-Integration

  • CDX automatisiert die Erstellung und Einreichung von SCIP-Dossiers und gewährleistet so die Einhaltung der EU Waste Framework Directive Richtlinien.
  • Unterstützt die ECHA-API für direkte Übertragungen und verwaltet alle erforderlichen Daten wie besorgniserregende Stoffe, Artikelkennungen und Materialkategorien.

Risiken frühzeitig erkennen und vermeiden

  • Hilft, Produktrückrufe zu vermeiden, indem gefährliche und reglementierte Stoffe über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg präzise nachverfolgt werden.
  • Unterstützt die frühzeitige Erkennung nicht konformer Materialien – reduziert regulatorische Risiken und teure Änderungen in späten Entwicklungsphasen.

Sicherheit & Datenschutz

  • Erfüllt höchste Sicherheitsstandards, einschließlich ISO-Zertifizierungen und Cloud-Infrastruktur auf Basis von Oracle-Technologie.
  • Gewährleistet sichere Datenspeicherung, kontrollierten Zugriff und die Einhaltung globaler Datenschutzvorgaben.

Mehr über Sicherheit & Datenschutz erfahren

Einfache Integration in bestehende Systeme

  • APIs und Webservices ermöglichen eine nahtlose Anbindung an ERP-, PLM- und andere Unternehmenssysteme.
  • Kompatibel mit verschiedenen Datenformaten, darunter IPC, IEC und IMDS – für weniger technischen Aufwand.

Mehr über Integrationen erfahren

Eine Plattform - Zwei leistungsstarke Lösungen

Moderner Arbeitsplatz mit Computer für CDX-Materialdatenmanagement und Compliance-Berichte.

Materialdaten-Reporting

Bleiben Sie mit CDX bei der Materialdatenberichterstattung globalen Vorschriften wie REACH, SCIP und RoHS immer einen Schritt voraus. Sammeln, validieren und teilen Sie Materialdaten mühelos über Ihre gesamte Lieferkette hinweg. Unsere fortschrittlichen Funktionen sorgen für Compliance, Transparenz und eine reibungslose Kommunikation.

CDX Materialdaten-Reporting erkunden
Hände mit Rohmineralien – Symbol für Responsible Minerals Reporting mit CDX.

Responsible Minerals Reporting

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Konfliktmineralien-Compliance. Mit unserer Responsible Minerals Reporting Lösung erfüllen Sie die Anforderungen der EU Conflict Minerals Regulation und dem U.S. Dodd-Frank Act. CDX unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer Sorgfaltspflichten und stärkt nachhaltige Beschaffung entlang der Lieferketten.

CDX Responsible-Minerals-Reporting erkunden

REACH Compliance einfach erklärt

 

Was ist REACH und warum ist es wichtig für mein Unternehmen?

Die REACH-Verordnung der Europäischen Union – Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien – hat seit 2007 das weltweite Chemikalienmanagement grundlegend verändert. Sie verlagert die Verantwortung für die Sicherheit von Chemikalien von staatlichen Behörden auf die Unternehmen und ist heute ein zentraler Baustein nachhaltiger Industriepraktiken.

Auch wenn die Einhaltung der REACH-Vorgaben anspruchsvoll sein kann, nutzen vorausschauende Unternehmen die Compliance als Chance: Sie fördern Innovationen, verbessern die Transparenz in der Lieferkette und verschaffen sich Wettbewerbsvorteile in regulierten Märkten.

Gilt REACH auch außerhalb der EU?

Obwohl REACH offiziell nur in der Europäischen Union (EU) gilt, hat die Verordnung weltweite Auswirkungen. Sie dient als Vorbild für ähnliche Regulierungsrahmen in anderen Regionen und hat eine globale Bewegung für verbessertes Chemikalienmanagement ausgelöst.

Viele fortschrittliche Unternehmen verfolgen inzwischen den Ansatz „einmal konform, überall anwendbar“, indem sie die REACH-Standards als weltweiten Maßstab für ihr Chemikalienmanagement nutzen.

Was ist das Grundprinzip von REACH und wer ist dafür verantwortlich?

REACH basiert auf dem Grundsatz „Keine Daten, kein Markt“. Das bedeutet, dass Hersteller, Importeure und nachgeschaltete Anwender verpflichtet sind, die Risiken von Chemikalien in ihrer gesamten Lieferkette zu kennen und zu kontrollieren.

Verwaltet wird REACH von der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA). Die Verordnung gilt für alle Stoffe, die in der EU in Mengen von mehr als 1 Tonne pro Jahr hergestellt oder importiert werden – und zwar in folgenden Formen:

  • Reine chemische Elemente (z. B. industrielle Lösungsmittel)
  • Stoffe in Gemischen (z. B. Farben, Klebstoffe)
  • Stoffe in Erzeugnissen (z. B. Elektronik, Textilien)

Was sind die vier Hauptbestandteile der REACH-Verordnung?

Die REACH-Verordnung besteht aus vier zentralen Elementen, die gemeinsam ein umfassendes Sicherheitssystem bilden:

1. Registrierung:
Unternehmen müssen umfangreiche technische Dossiers einreichen, in denen die Eigenschaften, Verwendungen und Risikomanagementmaßnahmen von Stoffen dokumentiert werden. Für Stoffe mit einer Jahresmenge über 10 Tonnen ist zusätzlich ein Sicherheitsbericht für Chemikalien erforderlich, der Expositionsszenarien und Gefährdungsbeurteilungen umfasst.

2. Evaluation:
Die ECHA prüft die Registrierungsunterlagen, insbesondere im Hinblick auf Datenlücken und vorgeschlagene Tests. Ziel ist es, unnötige Tierversuche zu vermeiden und gleichzeitig ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten.

3. Authorization:
Stoffe, die in REACH Anhang XIV aufgeführt sind, auch bekannt als die REACH-Zulassungsliste, umfassen besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) wie krebserregende Chemikalien und langlebige Schadstoffe. Für die Verwendung dieser besonders besorgniserregenden Stoffe ist nach festgelegten „Ablaufdaten“ eine spezielle Genehmigung erforderlich. Die SVHC-Liste wird kontinuierlich aktualisiert und enthält krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Stoffe sowie hormonell wirksame Substanzen, die erhebliche Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen.

4. Restriction of Chemicals:
REACH Anhang XVII, die Liste der beschränkten Stoffe, enthält Einschränkungen oder Verbote für gefährliche Substanzen und verpflichtet Unternehmen dazu, Produkte neu zu formulieren oder Alternativen zu finden. Diese umfassende Liste von Beschränkungen umfasst Konzentrationsgrenzwerte, Grenzwerte für den Gesamtgehalt sowie vollständige Verbote gefährlicher Chemikalien.

Was sind Substances of Very High Concern (SVHC) und warum sind sie wichtig?

Besonders besorgniserregender Stoffe (SVHC, von englisch Substance of Very High Concern), sind Chemikalien, die im Rahmen von REACH identifiziert wurden und schwerwiegende sowie irreversible Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben können. Die SVHC-Liste enthält derzeit über 240 Stoffe, darunter:

  • krebserzeugende, erbgutverändernde oder fortpflanzungsgefährdende Stoffe (CMR),
  • persistente, bioakkumulierbare und toxische Chemikalien (PBT),
  • sehr persistente und sehr bioakkumulierbare Stoffe (vPvB),
  • hormonell wirksame Chemikalien (endokrine Disruptoren).

Unternehmen müssen die Liste der besonders besorgniserregenden Stoffe regelmäßig überwachen, da sie halbjährlich aktualisiert wird. Wenn Ihre Produkte SVHC-Stoffe in einer Konzentration von über 0,1 % (Gewichtsanteil) enthalten, sind Sie verpflichtet, dies der ECHA zu melden und Ihre Kunden darüber zu informieren. CDX unterstützt Sie dabei, diese besonders besorgniserregenden Stoffe automatisch zu verfolgen und sorgt dafür, dass Sie auch bei Änderungen der Liste konform bleiben.

Wer muss die REACH-Anforderungen einhalten?

Rolle Hauptaufgaben Wie CDX helfen kann
EU-Hersteller
  • Stoffe bei der ECHA registrieren
  • REACH Anhang XVII – eingeschränkte Chemikalien vermeiden
  • Zulassung für besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) einholen
  • SVHC-Liste regelmäßig auf Aktualisierungen überwachen
  • REACH-Erklärungen an Kunden bereitstellen
  • Vollständige Einhaltung der REACH-Vorgaben in allen Produktionsprozessen sicherstellen
  • Automatisierte Nachverfolgung der Stoffregistrierung
  • Echtzeitüberwachung von REACH Anhang XVII und besonders besorgniserregenden Stoffen (SVHC)
  • Umfassende Dokumentation zur Einhaltung der Vorschriften
Importeure
  • REACH-Erklärungen einreichen
  • Importierte Stoffe mit einer Menge über 1 Tonne/Jahr registrieren
  • Aktualisierungen der SVHC-Liste verfolgen
  • REACH-Konformität sicherstellen
  • Lieferanten überprüfen, ob keine nicht zugelassenen Stoffe gemäß REACH Anhang XIV verwendet werden
  • Besonders besorgniserregende Stoffe gegenüber Kunden kommunizieren
  • Automatisierte Erfassung von Lieferantendaten
  • Kontinuierliche Überwachung der SVHC-Liste mit Benachrichtigungen
  • Zentralisiertes Management von REACH-Erklärungen
  • Integrierte Kommunikationstools für die Lieferkette
Only Representatives (ORs)
  • Als EU-Vertreter für Hersteller außerhalb der EU auftreten
  • REACH-Anforderungen einschließlich Registrierung und Zulassung erfüllen
  • Dokumentation zu besonders besorgniserregenden Stoffen (SVHC) führen
  • Einhaltung der Beschränkungen gemäß REACH Anhang XVII sicherstellen
  • REACH-Erklärungen im Namen von Kunden bereitstellen
  • Umfassende Unterstützung bei der regulatorischen Vertretung
  • Management der REACH-Konformitätsdokumentation
  • Automatisierte Nachverfolgung der Anforderungen aus REACH Anhang XIV und Anhang XVII
Nachgeschaltete Anwender
  • REACH- und RoHS-Konformitätsstandards anwenden
  • Besonders besorgniserregende Stoffe in eingekauften Materialien identifizieren
  • REACH Anhang XVII-Beschränkungen einhalten
  • Neue Verwendungen von Stoffen aus REACH Anhang XIV melden
  • REACH-Erklärungen für Kunden vorbereiten
  • Integrierte Nachverfolgung der REACH- und RoHS-Konformität
  • Automatisierte Identifikation besonders besorgniserregender Stoffe (SVHC)
  • Kommunikations-Workflows mit Lieferanten
  • Tools für die Berichterstattung zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Händler
  • Lieferanten auf Einhaltung der REACH-Anforderungen überprüfen
  • Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe kommunizieren
  • Sicherstellen, dass Produkte den Beschränkungen gemäß REACH Anhang XVII entsprechen
  • REACH-Erklärungen auf Anfrage bereitstellen
  • Aufzeichnungen über besonders besorgniserregende Stoffe im Bestand führen
  • Transparenz-Tools für die Lieferkette, Echtzeit-Überprüfung der SVHC-Konformität
  • Systeme zur Speicherung und zum Abruf von Dokumentationen
Erzeugnis-Hersteller
  • Die ECHA benachrichtigen, wenn Artikel besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) in einer Konzentration über 0,1 % enthalten
  • REACH Anhang XVII-Beschränkungen bei der Artikelgestaltung einhalten
  • SVHC-Liste zur Identifikation betroffener Komponenten verfolgen
  • Sicherheitsinformationen zur Verwendung von SVHC bereitstellen
  • REACH-Erklärungen für Geschäftskunden ausstellen
  • Automatisierte Prozesse zur Benachrichtigung der ECHA, Nachverfolgung der SVHC-Konzentrationen
  • Überwachung der REACH-Konformität auf Komponentenebene
  • Vereinfachte Erstellung von REACH-Erklärungen

Was sind die Risiken einer Nichteinhaltung der REACH-Vorgaben?

Die Nichteinhaltung der REACH-Anforderungen kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Dazu zählen hohe Geldstrafen von bis zu 1,1 Millionen Euro, die vorübergehende Beschlagnahmung von Produkten, wenn sie nicht den REACH-Vorgaben entsprechen, und im Extremfall sogar deren Vernichtung aus Gesundheits- oder Umweltschutzgründen. In besonders schweren Fällen kann REACH-Verstöße sogar eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen.

Nicht konforme Stoffe dürfen in der EU weder hergestellt, noch importiert oder verwendet werden – was zum Ausschluss vom Markt und zu erheblichen Geschäftsstörungen führen kann. Auch der Reputationsschaden durch Nichteinhaltung kann für Unternehmen verheerend sein.

Die Einhaltung der REACH-Verordnung bietet dagegen klare Vorteile: Sie schützt vor finanziellen Sanktionen, reduziert Risiken, stärkt das Unternehmensimage und sichert den Marktzugang in der EU sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen.

Was sind die strategischen Vorteile der REACH-Compliance für Unternehmen?

Auch wenn die Einhaltung der REACH-Vorgaben mit Aufwand und Kosten verbunden sein kann, haben clevere Unternehmen Wege gefunden, daraus einen geschäftlichen Vorteil zu ziehen. Durch die konsequente Umsetzung von REACH gewinnen Firmen ein tieferes Verständnis für die eingesetzten Chemikalien und deren potenzielle Risiken. Dieses Wissen führt zu verbessertem Risikomanagement und fördert die Entwicklung sichererer Alternativen.

REACH hat zudem die Kommunikation über Chemikalien branchenübergreifend vereinfacht, was zu effizienteren und reibungsloseren Geschäftsabläufen führt. Unternehmen, die REACH-Compliance in ihre Kernprozesse integrieren – statt sie als isolierte Pflicht zu behandeln – profitieren häufig konkret: geringere Kosten bei Formulierungsänderungen, weniger Betriebsunterbrechungen und umweltfreundlichere Produkte.

In einer Welt mit zunehmend strengeren Vorschriften verschafft REACH-Compliance einen klaren Wettbewerbsvorteil. Es geht nicht nur um Regelkonformität – sondern darum, Chemikalien intelligenter und nachhaltiger einzusetzen.

Wie können Unternehmen REACH-Compliance in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln?

Angesichts des wachsenden europäischen Chemikalienmarkts und verschärfter globaler Vorschriften entwickelt sich die REACH-Compliance zunehmend von einer reinen Stoffregulierung hin zu einem ganzheitlichen Management des gesamten Chemikalienlebenszyklus. Unternehmen, die auf CDX setzen, positionieren sich als Vorreiter für sichere Materialien und nachhaltige Produktionsprozesse.

Die Umsetzung der REACH-Vorgaben stärkt Lieferketten, verbessert die Materialauswahl und fördert das Vertrauen der Kunden. Wer seine Produktinhalte genau kennt, kann gezielt auf besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) verzichten und leistungsfähigere sowie umweltfreundlichere Alternativen identifizieren. Die REACH-Compliance eröffnet nicht nur den Zugang zum EU-Markt, sondern unterstreicht auch die Rolle eines Unternehmens als gesetzestreuer und verantwortungsbewusster Marktteilnehmer.

Das Verständnis des Unterschieds zwischen den Beschränkungen gemäß REACH Anhang XVII und den Zulassungsvorgaben gemäß REACH Anhang XIV ist entscheidend für die strategische Planung. Während verbotene oder eingeschränkte Stoffe gemäß REACH Anhang XVII sofort eliminiert oder begrenzt werden müssen, bieten besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) auf REACH Anhang XIV Unternehmen Übergangsfristen, um Alternativen zu finden. Die Plattform von CDX unterstützt Sie dabei, beide Listen gleichzeitig zu verwalten und sorgt für eine umfassende Einhaltung der REACH-Vorgaben über Ihr gesamtes Produktportfolio hinweg.

Whitepaper zur REACH-Compliance mit CDX – EU REACH-Berichtserstellung leicht gemacht

EU REACH Reporting
using DXC Compliance Solution 

Entdecken Sie die wegweisenden Chancen, die nachhaltiges Handeln im Rahmen der REACH-Verordnung bietet. Mit der konsequenten Umsetzung von REACH kann Ihr Unternehmen den Wandel hin zu einer umweltfreundlichen Zukunft aktiv mitgestalten – und gleichzeitig mit dem sich ständig weiterentwickelnden regulatorischen Umfeld Schritt halten.
 
whitepaper Herunterladen

REACH und RoHS Compliance: Gemeinsam stark

Viele Branchen, insbesondere die Elektronik- und Automobilindustrie, müssen REACH- und RoHS-Compliance gleichzeitig sicherstellen. Während RoHS bestimmte gefährliche Stoffe in elektrischen und elektronischen Geräten einschränkt, erfordert die REACH-Konformität einen umfassenderen Ansatz im Chemikalienmanagement über alle Produkttypen hinweg.

CDX vereinfacht die Einhaltung von REACH und RoHS durch eine integrierte Nachverfolgung beider regulatorischer Rahmenwerke. Unsere Plattform überwacht besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC), REACH Anhang XVII-Beschränkungen, REACH Anhang XIV sowie RoHS-verbotene Stoffe in einem einzigen System – und vermeidet so doppelte Arbeitsschritte bei gleichzeitiger Sicherstellung der vollständigen REACH-Konformität.

Die Synergie zwischen REACH- und RoHS-Konformität schafft Chancen für ein proaktives Stoffmanagement. Unternehmen, die beide Vorschriften erfolgreich umsetzen, profitieren von effizienter Kommunikation in der Lieferkette, reduzierten Testkosten und verbessertem Marktzugang innerhalb der EU.

CDX-Updates für eine reibungslose REACH-Compliance
 

05. November 2025
ECHA Adds One Hazardous Chemical to the Candidate List
ECHA adds two hazardous chemicals to Candidate List
16. Juni 2023
ECHA adds two hazardous chemicals to Candidate List
REACH: ECHA Submits REACH Restriction Proposal for Chromium (VI) Substances
29. April 2025
REACH: ECHA Submits REACH Restriction Proposal for Chromium (VI) Substances
ECHA Updates Candidate List: Five Hazardous Chemicals Added under REACH Regulation
25. Januar 2024
ECHA Updates Candidate List: Five Hazardous Chemicals Added under REACH Regulation
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